Weisse Wolke über dem Storchennest
Die Feldmerkmale der Ausgabe Berufe und Sehenswürdigkeiten an der Saar
Hallo
In diesem Beitrag werden wir uns die Felder 16AB bis 20AB des 2 Pfennig-Werts – also die Marken der beiden nachfolgend abgebildeten Fünferstreifen – genauer ansehen.


Die bekannten Werke und Kataloge weisen für die Felder 19AB und 20AB folgende Einträge aus:
- End/Becker: keine Besonderheiten
- Staedel – Étude: ausschliesslich als Erwähnung – 19e timbre. Point sur le bras droite
- SHB: Feld 19AB Punkt unter dem Arm des Bergmanns; Feld 20AB Punkt in den Wolken links vom Kirchturm
- Catalogue F.S.A.: keine Besonderheiten
- MICHEL®: keine Besonderheiten
Wie gehabt, liefert keines der vorstehenden Werke dem Sammler eine Abbildung zu dem jeweils beschriebenen Feldmerkmal.
Feld 16
keine auffälligen Merkmale
Feld 17
keine auffälligen Merkmale
Feld 18
keine auffälligen Merkmale
Feld 19
Der gezeigte Anblick der Marken entspricht in etwa dem Anblick unter einer guten Briefmarkenlupe (oben A-Bogen, unten B-Bogen).
Feldmerkmale
AB: dunkler Farbfleck an der Strebwand unterhalb der linken (1) Achsel des Bergmanns
Fazit: Ich katalogisiere das Feldmerkmal des Feldes 19AB als:
2 Pfennig Feld 19AB: dunkler Farbfleck an der Strebwand unterhalb der linken Achsel des Bergmanns
Unterscheidung Marken von A- resp. B-Bögen: feine Farbflecken (Doppelpunkt) links vom Abschwung der Wertangabe 2 (B)
Die Erwähnungen in den anderen Katalogen und Werken werden als Fussnote festgehalten.
Feld 20
Der gezeigte Anblick der Marken entspricht in etwa dem Anblick unter einer guten Briefmarkenlupe (oben A-Bogen, unten B-Bogen).
Feldmerkmale
AB: dunkler Farbfleck zwischen Strebwand und Kirchturm auf Höhe der Kirchturmspitze
Fazit: Ich katalogisiere das Feldmerkmal des Feldes 20AB als:
2 Pfennig Feld 20AB: dunkler Farbfleck zwischen Strebwand und Kirchturm auf Höhe der Kirchturmspitze
Die Erwähnung im SHB wird als Fussnote festgehalten.
Bis dann
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Anmerkung
(1) Die Angaben links und rechts in deutschsprachigen Katalogen wie auch im Saarphila-Blog beziehen sich auf die Sicht des Betrachters. Mit dem linken Hacken ist somit der rechte Hacken des Bergmanns gemeint.
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